Samstag, 11. Februar 2006

Von Hemmoor zu den Musik-Sternen

Als ich heute morgen noch schlaftrunken, wie jeden Samstag, in die Küche kam hat mir meine Mutter gleich aufgeregt die Zeitung vor die Nase gedrückt. "Hier, da steht was über diese Band, die du so toll findest.". Gut, also vor dem Frühstück erstmal Artikel lesen. Und dann auch noch so lang. Aber okay, hat sich ja gelohnt. :) Natascha Saul schreibt in dem Artikel über Tomtes "Laufbahn" und darüber, was Thees und Timos Mütter davon halten.


Für alle die leider nicht in Genuss gekommen sind, die NEZ zu haben, hier der Artikel!

Thees Uhlmann Solo Akustik: Konzertmitschnitt

Ne, schon lange vorbei. Geschenke gibt's trotzdem !!! Und zwar, pünktlich zum gestrigen Album Release, den teilweise schon angekündigten Mitschnitt vom Tomte Akustik-Konzert am 10.12.2005 im White Trash zu Berlin mit der wohl größten und schönsten und beeindruckendsten Version von 'die Bastarde...' wo gibt auf Welt :)
Hat gedauert bis die Erlaubnis da war, aber Vorfreude ist doch die schö....

Viel Spass damit!!!


Tomte Live-Akustik (80,7 MB)

Vielen Dank an Christoph, der das super mitgeschnitten hat!

Der Spiegel über das neue Tomte Album

... und zwar, wie sollte es anders sein, über Tomte, genauer, über ihr neues Album "Buchstaben über der Stadt"


-> viel Spass

Interview mit Thees Uhlmann

Thees Uhlmann über die Veränderung der Musik, das Label GHvC als "Kriegsgewinner" und Samstagabende bei Gottschalk auf der "Wetten, dass...?!?" Couch.

Hier geht es weiter...

Olli Schulz mit Home Of The Lame

Die beiden gibt es am 18.02.06 in Hann. Münden im Kurbelkasten im Doppelpack. Siehe auch Schulz' Website!

Des Weiteren findet man auf der Seite auch ein paar nette Downloads, einen Blick ist es wert!

Tomte Tourdaten

Großartig!!!! Ich denke, da ist für jeden was dabei!!! Ich schlafe jetzt trotz Hals- und Kopfschmerzen mit einem Lächeln ein !!!! :)


07.03.2006 Rostock ~ Mau Club
08.03.2006 Hannover ~ Musikzentrum
09.03.2006 Bremen ~ Schlachthof
10.03.2006 Bielefeld ~ Ringlokschuppen
11.03.2006 Köln ~ Live Music Hall
12.03.2006 Hann. Münden ~ Kurbelkasten

14.03.2006 Graz (A) ~ PPC
15.03.2006 Wien (A) ~ Flex
16.03.2006 Salzburg (A) ~ Rockhouse
17.03.2006 Klagenfurt (A) ~ Stereo
18.03.2006 Linz (A) ~ Posthof

19.03.2006 Dresden ~ Alter Schlachthof
25.03.2006 Berlin ~ Postbahnhof
26.03.2006 München ~ Backstage
28.03.2006 Erlangen ~ E Werk
29.03.2006 Stuttgart ~ Die Röhre
30.03.2006 Darmstadt ~ Centralstation
31.03.2006 Karlsruhe ~ Substage

01.04.2006 Saarbrücken ~ Garage
02.04.2006 Zürich (CH) ~ Abart
04.04.2006 Freiburg ~ Jazzhaus
05.04.2006 Krefeld ~ Kufa
06.04.2006 Kiel ~ Max Music Hall
07.04.2006 Magdeburg ~ Factory
08.04.2006 Hamburg ~ Grosse Freiheit

Home Of The Lame Tourdaten

Wie ihr sicher mitbekomm habt, hat Felix "Home Of The Lame" Gebhard jetzt eine Band zusammengestellt. Dies ist nicht die einzige freudige Nachricht, nein. Eine Tour wurde auch direkt angekündigt.

09.02.06 Oldenburg - Charleys
10.02.06 Bremen - Römer
11.02.06 Köln - Blue Shell
12.02.06 Berlin - Magnet
13.02.06 tba
14.02.06 Karlsruhe - Jubez
15.02.06 Frankfurt - Das Bett
16.02.06 Hamburg - Knust
17.02.05 tba
18.02.06 Hann Münden - Kurbelkasten

Ich werde bei dem Konzert in Bremen dabei sein. Bericht , inkl. Fotos wird natürlich folgen.

Nochmal Tomte:

Tomte_1:

Das Video zu "Ich sang die ganze Zeit von Dir" gibt es jetzt online bei den Machern zu bewundern. Schön ist's geworden!

-> zum Tomte-Video


Tomte_2:

Im Mai diesen Jahres wird ein Buch über die Jungs erscheinen. Es trägt den Namen "Die Schönheit der Chance - Tage mit Tomte auf Tour" und wurde von Hilmar Bender geschrieben, der Tomte seit 8 Jahren nicht nur auf Tour begleitet. Ist zwar noch eine ganze Weile hin, wir freuen uns aber jetzt schon riesig!!!

Tomte haben...

...eine Geschichte zu erzählen.

Bilder aus Hemmoor

Wie versprochen gibt es ein paar Bilder aus Hemmoor. Leider nur recht wenige, aber mehr gibt die Zeit leider nicht her.

Schaut hier!

Der Weihnachtsmann war da!

Und zwar in Form von dem guten alten Ock. Die Bilder findet ihr hier.

I can't relax in Deutschland..

Ein Statement vom Grand Hotel:


In den letzten Wochen wurde ein Thema zunehmend in den Medien diskutiert und auch auf der diesjährigen Popkomm haben verschiedene Musiker und Musikschaffende eine gewisse Maßnahme explizit gefordert: eine Quote für deutsche Musik im Radio. Hier mal etwas Grundsätzliches zu unserem Musikverständnis: Bei Musik geht es uns um Kunst! Kunst sollte man weder verordnen noch forcieren.

Kunst geht ihre eigenen Wege. Antje Vollmer, kulturpolitische Sprecherin der Grünen Bundestagsfraktion fordert eine Deutsche Radio Quote weil sie glaubt, es würde junge, innovative Musiker hierzulande fördern. Antje Vollmer zum Spiegel Online: »Aber gerade fortschrittliche Menschen müssen doch darauf setzen, dass die Musiker, die in einem bestimmten Land und einer bestimmten Kultur leben, sich spezifisch mit den Eigenheiten dieser Kultur und ihrer eigenen Gesellschaft auseinandersetzen. Ich kann natürlich Madonna oder Sting hören, aber die werden nie einen Song schreiben, der sich kritisch mit dem auseinandersetzt, was in Deutschland geschieht.«

Einer überschaubaren Anzahl von kleinen Bands würde eine Quotierung sicherlich helfen mehr Aufmerksamkeit zu erlangen. Allerdings glauben wir, dass in erster Linie die etablierten Bands von einer Quotierung profitieren würden. Das Beispiel Frankreich (das ja von den Befürwortern der Quote immer wieder als Beispiel wie es gehen kann herangeführt wird, dort werden zu 40% nur französische Titel gespielt) zeigt, dass dort auch in erster Linie die etablierten Künstler von einer Quote profitieren. Frau Vollmers Sichtweise könnte man als ziemlich naiv bezeichnen. Denn es ist zu erwarten, dass Radiosender keineswegs junge, fortschrittliche Künstler fördern werden, die in ihrer Musik wichtige Eigenheiten oder politische und kulturelle Aspekte der Gesellschaft reflektieren oder zum Ausdruck bringen. Unserer Einschätzung nach wird nach einer Quotierung so einem Deutschrock-Einheitsbrei a la BAP oder Kunze wieder vermehrt öffentliches Interesse geschenkt, das ihm (dem Einheitsbrei) in den letzten Jahren wegen mangelnder Qualität zu Recht entzogen wurde. Es ist stark zu bezweifeln, dass Radios auf einmal mehr Interesse an neuen Künstlern haben werden oder davon Abstand nehmen, die übliche Unterhaltungsdudelei zu spielen. Denn wer glaubt, wir würden auf einmal mehr von Künstlern wie the Notwist, the Robocop Kraus, Tocotronic, Slut oder Fanny van Dannen hören wird dann wohl durch die Rotationen von abgehalfterten Unterhaltungsmusikern eines besseren belehrt. Daran würde auch eine »Aktualitäts-Quote«(z.B. wenn die Hälfte innerhalb der Deutsch - Quote Neuerscheinungen aus den letzten 6 Monaten sein müssten) nichts ändern. Denn es würde selbstverständlich einen Boom von Neuveröffentlichungen der etablierten Musiker geben. Anstatt Lionel Richie, Chris de Burg, Shania Twain, the Corrs, Brian Adams und Robbie Williams bekommen wir dann einfach was von Udo Jürgens, Wolfgang Petry, Peter Maffay, Pur und Udo Lindenberg auf die Ohren.

Wir können den Vorwurf der Befürworter der Quote schon verstehen, wenn sie sagen, dass die öffentlich-rechtlichen Sender in keiner Weise ihrem kulturellen Auftrag (musikalische Vielfalt präsentieren) nachkommen. Allgemeine Einigkeit herrscht auch - bei allen Menschen mit Ohren - darüber, dass die hiesige Radiolandschaft die Hölle ist. Wenn die Kampagne heißen würde »Verdammt, ich würde endlich mal wieder gerne schmerzfrei Radio hören können in Deutschland«, dann würden wir vielleicht sogar mitmachen. Aber sie heißt »wir wollen deutsche Musik egal von wem, für ein deutsches Radio«. Das zeigt schon diese seltsame Liste von Unterzeichnern einer Deutsch-Radio Quote Forderung von Jimi Rakete. Für die meisten Unterzeichner dieser Liste heißt die Kampagne aber eher »Geil, endlich könnte ich noch mehr GEMA Kohle bekommen!« Wir fragen uns wirklich wo die musikalische Vielfalt präsentiert wird, nachdem eine Quote zugunsten deutschsprachiger Musik eingeführt ist. Was ist denn mit der »interessanten«und »spannenden«Musik aus Island, Jamaika, England oder Japan ? Und an dieser Stelle wird die Forderung nach einer Quote zu einem stumpfen Lobbyismus. Im Grunde ist es doch so: Eine durch Umsatzschwäche und Abzockerdeals gebeutelte Musikerschaft blickt nach Frankreich, will dass die Verhältnisse dort auch in Deutschland Einzug halten und denkt: dann wird alles gut.

Wir mit dem Grand Hotel van Cleef würden eher eine Independent-Quote vorschlagen. In jedem Land gibt es zu jeder Zeit bestimmte Independent-Produktionen die in ihren Ländern Aufsehen erregen und es sogar in die Charts schaffen. Die Aufgabe der Programmgestalter wäre es, diese Musik zu entdecken , Hintergründe zu liefern und diese Musik geschmackvoll zu präsentieren. Da die Programmgestalter so eine Arbeit nicht von alleine machen (vermutlich weil sie faul und bequem sind) gäbe es hierfür dann eine Quote. Vielleicht nicht 40% aber doch so, dass man solche Musik wahrnimmt. Aber wir bekommen dann natürlich zu hören: »Dafür gibt es doch schon die jeweiligen öffentlich-rechtlichen Kulturkanäle (bei uns NDR4)« oder »Das will doch keiner hören«. Und da wir keine Lobby haben lassen wir das mit unseren Forderungen. Also hören wir weiter Lionel Ritchie, und nach Einführung der Quote , Wolfgang Petry.

Letztendlich enthält die Forderung nach einer Musikquote einen fürchterlichen Beigeschmack, den der Deutschtümelei. Es ist schon klar, dass die Musiker, die nach der Deutschquote schreien keine nationalistischen Motive haben, sie haben eher ausschliesslich finanzielle Absichten und die Hoffnung, dass Ihre Musik durch Zwang noch mehr Gehör findet. Eine Deutsch Quote würde die Verdeutschung des Rundfunks bedeuten. Wir halten internationale kulturelle Vielfalt für äusserst wichtig, in jedem Land. Aus welchem Land gute Musik kommt ist doch nur Zufall. Und ob sie aus den USA, aus Japan, oder Indien stammt ist uns egal, wir wollen Musik, Musik, Musik.

Zu guter Letzt möchten wir noch erwähnen, dass bei uns fünf von sieben Bands auch aus Deutschland kommen und vier auf deutsch singen (und wir deswegen sogar evtl. auch einen kleinen finanziellen Nutzen aus der Quote ziehen würden). Das ist zum Glück aber alles andere als Absicht, denn diese fünf Bands kommen zufällig auch alle aus Hamburg und es hat sich einfach so ergeben. Mehr nicht.

Musik ist Musik, egal in welcher Sprache gesungen wird oder aus welchem Land die Musiker kommen. Und nur weil wir zufällig Deutsche sind, die in Deutschland wohnen, heisst das noch lange nicht, dass wir deswegen auch ein erhöhtes Interesse daran haben, dass besonders viel deutsche Musik im Radio läuft.
Euer Grand Hotel van Cleef


Quelle : icantrelaxin.de

Olli Schulz - Es lebe die Spontanität

Ja, eigentlich wollte ich mit einem entspannten Sofa-Abend meine Krankheit auskurieren. Aber neee....


Ich hatte die Wahl zwischen

a: eine gute Freundin nach längerer Zeit mal wieder sehen
b: endlich mal Olli Schulz live sehen

Ich als sensibler Kerl Marke Emo hatte mich natürlich für a: entschieden, SIE revidierte allerdings meine Entscheidung (sorry...viel zu tun... wird doch nix...). Also schnell auf die Uhr geguckt, noch genug Zeit gehabt und ab dafür. Glück gehabt, um 20:45 an der Weltbühne angekommen, eine recht kurze Schlange vorgefunden, gefreut und 15 Minuten später rein in die gute Stube. Es ist immer wieder schön, die Weltbühne zu betreten. Nie habe ich einen gemütlicheren Club gesehen (meinen Worten wohnt, was beim lesen leider nicht rüberkommt, eine Gewisse trauer bei, denn dies sind die letzten Tage der Weltbühne, die im Januar die Abrissbirne küssen wird...).

Genug geweint. Vorband war die Frankfurter Girl-Band (wie unglaublich scheisse dieser Begriff klingt..) Good Heart Boutique...so eine Art Durchgedreht-Poweraccord-Punk. Ohne die wundervolle Keyboarderin/Gitarristin/Kuhglocken- und Mundharmonikaspielerin/Luftballonzerpiekserin hätte mir die Band wohl nicht gefallen, so war es ganz witzig.

Irgendwann dann Olli. Herrlich!!! Mit ihm auf der Bühne natürlich sein Hund Marie aka Max Schröder, ein mir unbekannter Schlagzeuger und Tomte-Gitarrist Dennis am Bass. Sie spielen ein paar Lieder, Olli fängt dann an von Latexkatalogen und Schnorcheln von Mund zu Arsch etc... zu reden. Mitten im Lied reisst eine Saite, also klärt er das Publikum noch über seine 5 Jährige Gefangenschaft in Horse World, einer riesengrossen Welt unter der Hamburger Trabrennbahn, in der die Pferde ihr eigenes Leben führen (inkl. Imbiss-Bude, EC-Automat usw.), auf. Eben ein Geschichtenerzähler. Und alles hatten sichtlich Spass, das Publikum somit umso mehr!

Steht eigentlich irgendwo offiziell niedergeschrieben, dass man kleine Mädchen nicht schlagen darf, oder ist das nur so eine Art Richtlinie, an die man sich nicht zwingend halten muss??? Ich wette, selbst Olli Schulz hat sich das in Anbetracht eines kleinenen, nervigen Mädchens gedacht, dass grundsätzlich am Kreischen war, aber so 'ich zeig mal, was aus so einem vorpubertären Stimmorgan alles rauskommen kann' - mässig... die Hölle!!! Olli hat sie selbst mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass sie nervt, dann hat er wohl resigniert.... trotzdem war es ein unvergesslich schönes Konzert, mit neuen und alten Songs, ruhigen Momenten, schnellen, lauten Momenten, und der Info, dass ein drittes Album in Arbeit ist und vorraussichtlich Mitte/Ende 2006 erscheinen wird. Ich freue mich jetzt schon!!! In diesem Sinne, gute Nacht :-)

Von Hans N., seiner Band und Gott

So, hier ausnahmsweise mal nicht Tomte. Jedenfalls fast nicht Tomte... ein netter Bericht über eines der letzten Hansen-Band-Konzerte. Link aus dem Tomte Blog geklaut. Na und? Viel Spaß!

-> zum Hansen-Bericht

Death Cab For Cutie Tourdaten

So, nun ist es soweit, hier die offiziellen Tourdaten für die European Plans Tour:

01.02.06 Berlin, Postbahnhof + John Vanderslice
03.02.06 Hamburg - Markthalle + John Vanderslice
04.02.06 Malmö - Kulturbolaget
05.02.06 Oslo - Rockefeller
06.02.06 Stockholm - Berns Berzelii Park
11.02.06 Kopenhagen - Vega
12.02.06 Bielefeld - Kamp + John Vanderslice
13.02.06 Köln, Live Music Hall + John Vanderslice
14.02.06 Frankfurt - Batschkapp + John Vanderslice
15.02.06 Heidelberg, Karlstorbahnhof + John Vanderslice
16.02.06 Dresden, Starclub + John Vanderslice
17.02.06 Wien - Arena
18.02.06 München, Ampere + John Vanderslice
20.02.06 Zürich - Music Club Abart
28.02.06 GB London - Astoria
01.03.06 GB London - Astoria
02.03.06 GB Nottingham - Rock City
03.03.06 GB Manchester - University Manchester
05.03.06 GB Newcastle - Northumbria University
06.03.06 GB Portsmouth - Wedgewood Rooms
08.03.05 Amsterdam - Melkweg

Lesestoff

Tomte:
laut.de: Tomte Biographie
intro.de: "Du weißt, was ich meine" Review
intro.de: "Eine sonnige Nacht" Review
intro.de: "Hinter all diesen Fenstern" Review
intro.de: Im Studio mit Tomte
intro.de: Tomte: Hinter all diesen Fenstern
intro.de: "thees, wie hälst du das aus?"

Kettcar:
intro.de: "Du und wie viele von deinen Freunden" Review
intro.de: "Von Spatzen und Tauben, Dächern und Händen" Review
intro.de: "An den Landungsbrücken raus"
intro.de: "Wider Kanon der Beschissenheit"

Thees Uhlmann:
Plattentests.de: Interview mit Thees
Uebersteiger.de: "prioritätenverschiebung"
BiginBerlin.de: Interview mit Thees
Salzburg.com: Interview mit Thees

Watt ne Tour: Thees Uhlmann in Berlin

Kaum spielt der Typ mal alleine und akustisch, schon geraten finanzielle Engpässe in den Hintergrund. "Was? Ich und kaum Geld. Hab' ich niiieee behauptet, natüüürlich bin ich dabei !!!" Rumgefragt, Karten bestellt, Zimmer gemietet ("wenn schon, dann schon...") und ab dafür...
Mist mann, ich fang wieder an alles schönzureden. Es hätte lauten müssen: "Also, Lust hätte ich schon, ich würde auch fahren, muss nur sehen ob ich genug Geld hab..." "Ja, bei mir wirds auch eng... aber wär schon toll... Naja ok, ich wär auch dabei..." "Joa, wenn ihr eh hinwollt, komm' ich auch mit. Christoph, bestell ma Karten !"
Im Internetz geguckt, Kartenversand gefunden. Sieht unseriös aus... Aber 15 Euro geht ja... verdammt... nur mit Kreditkarte zu bestellen.... nächste Versandmöglichkeit, hey, nur 10 Euro pro Karte, cool, Jungs, ich bestell jetzt....verdammt, wieder nur Kreditkarte... (Schonmal nen Schüler/Azubi mit Kreditkarte gesehen???) Dann eben rumtelefonieren....aaahhh, okay...WAS???? ehrlich??? So ein Mist... kein funky Vorverkauf in ganz Hansestadt Hamburg arbeitet mit dem Veranstalter aus Berlin zusammen... dann halt mal eben auf dessen Internet-Seite geguckt und "hey, Jungs, nur 7 Euro, hab bestellt".
Eins A, das mit dem Zimmer ging dann recht fix.

Also alles klar. Fast. Gitarre muss mit. Nach kurzer... nein... langer Diskussion ("Wir nehmen meine." "Nein, auf der kann ich nicht spielen." "Dann spiel' halt nicht." "Brauch noch jemand eine Karte, ich hätte jetzt eine über.." "Okokokok, ist ja gut...") wurde der Kofferraum Samstag um 11:45 Uhr mit drei Rucksäcken und zwei Gitarren beladen und es ging los. Ca. 80 Km aus Hamburg raus gibt es einen McDonalds (in Wittenberge oder so ähnlich), der mir unsere Pause mit dem wohl schönsten, jemals montierten Burger versüsst hat. Ehrlich wie auf den Bildern, fast zu schade zum Essen.... Auch noch toll auf der Fahrt: ich habe Gitarre gespielt!!! Jan auch. Sozusagen wir zwei zusammen. War super, fand auch Stefan, der sich hoffentlich trotz der Lautstärke halbwegs auf den Verkehr konzentrieren konnte...

Dank der Karten-Interpretations-Kunst des Einen, des Erinnerungsvermögens des Anderen und weil ich die Klappe gehalten habe, konnten wir uns in Berlin sehr gut zurecht finden und waren wirklich sehr schnell an unserem Quartier namens 'Generator Hostel' angekommen. Boah, watt ne abgespacete Einrichtung. Blaues Licht überall (wie auch auf einem der Fotos zu sehen). Ist echt jedem, der mal günstig in Berlin pennen will zu empfehlen!!! Naja, eingecheckt, Gitarre gespielt und bis 17 Uhr, HappyHour-Beginn in der hauseigenen Bar, gewartet. Da Stefan und ich aufgrund des Vortags nicht soviel trinken wollten, begann er ganz entspannt mit einem kleinen Bier und ich mit einem Großen und einem Absynth. War Jan's Idee, ich fands super. Drei Biere und einen Kartoffelsalat in der Kantine später ging's los. Man möchte ja rechtzeitig kommen. Also zur Bahn, vorbildlich ein Karte gekauft und dadurch selbstverfreilich den schon wartenden Zug verpasst. Naja, man will sich ja an so einem Abend nicht ärgern, also schnell zum Kiosk, ein Überbrückungsbier kaufen. In der Bahn haben wir uns dann noch kurz über sehr viel unnützes Zeug unterhalten und verwirrte Blicke geerntet. Nur vier Stationen später sind wir taktisch Klug am exakt falschen Ende der zwar richtigen, leider aber ungefähr zehntausend Kilometer langen Straße ausgestiegen, und dann mit einem norddeutschen Selbstverständnis weiter in die falsche Richtung gegangen, bis uns eine freundliche Dame mit den Worten "hier in Berlin ist alles anders, merkt euch das" in die andere, richtige Richtung schickte. Nur eine halbe Stunde frieren später kamen wir am "White Trash" an, einem chinesischen Restaurant mit kleinem, netten Club im Keller.

Alles so höhlenmässig aufgemacht, sehr gemütlich, wie wir Drei fanden. Jacken abgegeben und ab zur Theke, Bier geholt, nach so einem zehntausend Kilometer Fußmarsch muss man erstmal entspannen. Also, erstmal hingesetzt, Bier getrunken und der wirklich einwandfreien, aber etwas zu leisen Hintergrund-Musik gelauscht, während der Club sich langsam füllte, bis er am Ende mit ca. 100-150 Leuten voll war. Nochmal eben auf Klo Platz für mehr Bier gemacht, schwupps, läuft einem der Thees über'n Weg und wir erfahren: "Diese blöden Händetrockner sind nur da um Papier zu sparen...wie ich sowas hasse!!" Zack, wieder was gelernt (Edu-Rock?!?)... Wie schon beim elektrischen Tomte Konzert in Hamburg, letzten Samstag, ging es pünktlich eine Stunde nach offiziellem Konzertbeginn los. Und welch Überraschung: Thees Uhlmann ist ja garnicht alleine unterwegs, eheh, er hatte seinen Bass-Mann Olli Koch und seinen Solo-Gitarristen Dennis Ock dabei. Eröffnet wurde mit "Die Bastarde, die dich jetzt nach Hause bringen", und ich bekam wie auf Knopfdruck ein zufriedenes Lächeln im Gesicht. Das ganze Konzert war einfach grandios, ich war selten zufriedener als in diesen 1,5 Stunden. Thees war sowohl in Spiel- als auch in Erzähllaune und haute Anekdoten am laufenden Band raus. Irgendwie witzig: Ich stehe da so, mit der billigen Digitalkamera meiner Mutter und versuche, für euch halbwegs schöne Fotos zu machen, da hör' ich auf einmal von der Seite "Na, das war ja nicht so gut" und "Heeey, das ist ja gut geworden" und "joa, nicht schlecht" und so weiter. Guck ich mich um, steht da so ein Mädel und ist mir meine Fotos am kommentieren... herrlich (schönen Gruß an dieser Stelle) !!! Die Spielliste des Abends sieht, ohne auf die Reihenfolge zu achten ungefähr so aus: Die Bastarde..., Wilhelm das war nichts, Endlich einmal, Schreit den Namen meiner Mutter, New York, Du bist den ganzen Weg gerannt, Die Geigen bei Wonderful World, Der Norden der Welt, Das war ich, Schönheit der Chance, Ich sang die ganze Zeit von Dir, Regieren.
Auch ein seltsames Erlebnis: Wir alle am Konzert geniessen, da drängelt sich irgendein Typ, der noch viiieel voller war als das komplette Publikum und Thees Uhlmann zusammen, die Ellenbogen benutzend durch die Menge und erntet dafür Blicke, die ich mir im Leben nicht wünsche... Was sucht so ein Typ überhaupt auf so einem Konzert??? Nach 1,5 Stunden war dann Schluss, mal wieder die perfekte Länge für ein Konzert!!! Das Publikum war mehr als zufrieden, wir Drei auch. Haben dann noch so ca. 30 Minuten getanzt, bis derjenige, der die Nebelmaschine intelligenterweise auf 'Club dicht und Atmen unmöglich machen' gedreht hat, uns in Aufbruchsstimmung versetzte. Also Bier austrinken, Sachen holen und raus an die frische Luft, Richtung Alexanderplatz. Noch kurz bei McDonalds halt gemacht (das wievielte Mal eigentlich an diesem Wochenende??) und ab zur Tram. Kurz vorm Hotel noch eben ganz entspannt 'nen EinsA Döner gegessen, noch eine geraucht und glücklich eingeschlafen. Was für ein herrlicher Tag !!!

Am nächsten Morgen haben wir es wirklich geschafft, innerhalb einer knappen halben Stunde alle zu duschen. Wow!!!. Nach dem mehr als ekligen Mindest-Frühstück habe wir uns auch schon in unser Auto gesetzt, um, wie abgemacht, mit round about 90 Km/h gemütlich und spritsparend gen Hamburg zu tuckern, während wir das wohl beste Live-Album der letzten Zeit gehört haben... und ein mehr als wunderbares Wochenende neigte sich dem Ende zu...schade....

Tomte, nichts als Tomte

mannmannmann, schon wieder was Neues:

1. Der komplette Rock am Ring - Auftritt von Tomte (11 Songs) (beim letzten Link fehlten ein paar Songs)

2. "Ich sang die ganze Zeit von Dir" (die Delta-Radio Weltpremiere der kommenden Tomte-Single)

3. "Ich sang die ganze Zeit von Dir" (die Promo-Version von der aktuellen Visions-CD)

Wenn das mal nix ist...

Judith, mach deinen Abschluss

Weil ich das Lied einfach Klasse finde und den Text über Google nicht finden konnte, habe ich mir die Mühe gemacht, den Text herauszuschreiben. Ich hoffe, dass es mir soweit Fehlerfrei gelungen ist. Falls ihr doch Fehler entdeckt, nutzt die Kommentarfunktion!


Also dieses Lied ist einmal im Jahr aktuell,
vielleicht ist jetzt gerade die Zeit.

Und ich hoffe es bringt einige junge Leute auf den richtigen Weg.
Weiß Gott, mich hat es nicht auf den richtigen Weg gebracht.
Ich hoffe es hilft den Menschen. Lieder die helfen!

Alles war so leicht für dich,
jetzt wo es schwierig wird,
da beschwerst du dich.

Ich möchte aber nicht, dass das jetzt zu so "Abi 2001"-Jauchzern führt.
Juhu! Junge, wir sind mit der Schule fertig, jetzt können wir unsere Untergebenen ausbeuten.
Das möchte ich nicht haben.

Huuuh, AKTIEN! Geeeil! Aktien sind nicht sooo geil...

Hört zu, ihr solltet das schon durchziehen.
Ihr solltet das schon abschließen.
Aber macht was drauß. Werdet nicht zum, werdet nicht zum Wichser.

Ich kann meine Songs echt verkaufen!

Alles war so leicht für dich,
jetzt wo es schwierig wird,
da beschwerst du dich.


Und du weißt nicht was du tun sollst
wir raten dir (wir raten dir alle) vergiss deinen Stolz.
Judith, mach deinen Abschluss.
Sicher ist sicher!

Sicher ist das Ritual, wir haben Rituale hier bei uns in der kleinen Begemann Gemeinde.

Gehört "Sicher ist sicher".
Ihr antwortet: "Sicher ist sicher".

Mit dieser beängstigen Death Metal Exzorzisten Stimme,
die euch Nachts verfolgt hat.

Judith, mach deinen Abschluss!
Sicher ist Sicher!

> Sicher ist sicher.

Und ja, und das ist scheisse!
Das macht mir keine Angst!

Macht mir Angst!

Judith, mach deinen Abschluss!
Sicher ist Sicher!

> Sicher ist sicher.

Tiefer! Sicher ist sicher.

> Sicher ist sicher!

Ja, tief aber laut! Ach ihr habt...

Ein anderes Mädchen hätte eine Chance,
für ein anderes Mädchen gäbe es einen Platz.
aber nicht für dich, nicht für dich,
arme Judith.

Verlass dein Elternhaus und du wirst sehn,
da draußen ist es nicht sehr angenehm.

Doch mit diesem Stück Papier in der Hand,
kommst du durch das ganze Land.

Judith, mach deinen Abschluss,
sicher ist sicher!

> Sicher ist sicher.

Macht mir mehr Angst!

Judith, mach deinen Abschluss,
sicher ist sicher!

> Sicher ist sicher!

Denn, ein anderes Mädchen hätte eine Chance,
für ein anderes Mädchen gäbe es einen Platz.
Aber nicht für dich, nicht für dich,
ich sage, nicht für dich, nicht für dich,
arme Judith.

Ich hoffe, es hilft deiner Freundin.

Also geh zur Prüfung und bereite dich vor,
das heißt schieß jetzt bloß kein Eigentor, ho
denkst du vielleicht, du wärst was besseres,
hä, hä, hä, hä?
Vergiss es!

Judith, mach deinen Abschluss,
sicher ist sicher!

Aha, aha.
Judith, mach deinen Abschluss,
sicher ist sicher!

> Sicher ist sicher!

Huh!

Ein anderes Mädchen hätte eine Chance,
für ein anderes Mädchen, gäbe es einen Platz.
Nicht für dich, nicht für dich,
arme
Judith, mach deinen Abschluss,
sicher ist sicher!

So, jetzt hier so im so genannten Outro müsst ihr
"Sicher ist sicher" singen wenn ihr hört, dass ich singe "Abschluss".
Wir probieren das jetzt.

Judith, mach deinen Abschluss!
> Sicher ist sicher.

Aha.Abschluss.
> Sicher ist sicher.

Aha, aha. Abschluss.
> Sicher ist sicher.

That's the way, aha, aha, aha, Abschluss!
> Sicher ist sicher.
Sicher.

That's the way, aha, aha, I like it!
Aha,
that's the way, aha, aha, I like it!
Sicher ist sicher, das heißt Abschluss!

Marcus Wiebusch Interview

Na wenn das nichts ist. Bei den ka-news karlsruhe ist der uns allen bekannte Marcus Wiebusch, seines Zeichens Sänger und Gitarrist von Kettcar, im Interview.
Es geht um Das Grand Hotel, Visionen, den Mainstream, Gefühle und natürlich auch die Hansen Band.
Kategorie: Lesenswert!

Hier gibt es das ganze Interview: Marcus Wiebusch Interview

Was den Himmel erhellt...

... ist in jedem Fall das Tomte Konzert am letzten Samstag im Knust zu Hamburg. Eine super Stimmung und eine Band, die wirklich Spaß am Spielen hatte, dürfte den Abend wohl am besten beschreiben. Aber fangen wir mal von vorne an.

Als wir (mein guter Freund Jan und ich) uns leicht verspätet auf den Weg zum Konzert gemachten hatten, bekam ich schon ein wenig Panik. Immerhin warte ich seit einem Jahr darauf, diese wundervolle Band endlich einmal Live zu sehen und da Tomte in letzter Zeit des öfteren durch die Medien gingen und es keinen Vorverkauf gab, hatte ich schon ein wenig Bammel davor, keine Karte mehr zu bekommen. Als wir schließlich um 19:15 am Knust direkt beim Dom ankamen, war ich allerdings beruhigt. Die Schlange war zwar lang, aber hielt sich dennoch im Rahmen. Die Abendkasse sollte um 20 Uhr starten, wir hatten also noch genügend Zeit, das Gewicht unserer Zigarettenschachteln zu verringern, uns ein zweites Bier zu gönnen und dem zahnlosen, offensichtlich alkoholisierten Alt-68er mit seiner Gitarre zu lauschen, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, den anwesenden Tomte-Anhängern den Blues näher zu bringen. Als dann endlich die ersten Leute reingelassen wurden, zog sich die Schlange der Wartenden schon über das komplette Gelände des ehemaligen Schlachthofs. Viele der Wartenden haben allerdings umsonst gefroren, denn kurz nach uns war der Kartenkontingent bereits erschöpft.
Nachdem ich der kurz hinterm Eingang lauernden Delta-Radio-Blondine 5 Minuten lang erklärt habe, dass es nicht mein größter Traum ist, einmal ein Foto von mir auf der Delta-Radio-Homepage zu sehen und Tomte-Sänger und -Gitarrist Thees Uhlmann Ihr geschworen hat, dass es von ihm wirklich, ganz ehrlich, im Ernst, ohne Witz schonmal ein Foto auf der Seite gab, konnten Jan und ich uns endlich auf den Weg zur Theke begeben. Um 21 Uhr sollte das Konzert beginnen, was Tomte allerdings leider anders sahen, denn Sie haben das gespannte Publikum eine geschlagende Stunde warten lassen, bis es endlich losging.
Nachdem einigen Pfiffen und Buh-Rufen ein langsam ansteigender Applaus folgte, kam die Band endlich auf die Bühne und mit den Worten „Vielen Dank, Mann!“ begrüßte Thees Uhlmann das inzwischen wieder sehr gut gelaunte Publikum. Nachdem er noch kurz klargestellt hat „Ich bin in eine andere Stadt gezogen. Das ist okay!“ wurde mit dem ersten Song „Walter & Gail“ vom demnächst erscheinenden Album „Buchstaben über der Stadt“ eröffnet. Ein unglaublich schöner Song, erstaunlich ruhig für einen Opener. Es folgte ein wirklich schöner Mix aus Klassikern wie „Wilhelm, das war nichts“, „Schrei den Namen meiner Mutter“ oder dem Hunde-Song und neuen Songs, gesungen von einem unglaublich hektischen Thees Uhlmann, der vor jedem Lied betonte, wie aufgeregt er wäre und wie schön es sei, wieder hier in Hamburg zu spielen, unterstützt von einem unglaublich abrockenden Bassisten, einem entspannten zweiten Gitarristen, einem sitzenden Multiinstrumentalisten und einem kaum auffallenden Schlagzeuger. Vom kommenden Album wurden Walter & Gail, Warum ich hier stehe, So soll es sein, Was den Himmel erhellt, New York, Ich sang die ganze Zeit von Dir und Die Geigen bei Wonderful World gespielt, wobei ich sagen muss, dass mir keiner der neuen Songs in irgendeiner Weise nicht gefallen hat, im Gegenteil, ich kann die VÖ des Albums nach dem Konzert kaum noch erwarten.
Die Stimmung war durchweg großartig, das Publikum war extrem gut gelaunt und hat eine absolut perfekte Konzert-Atmosphäre geschaffen! Ausnahme war hier ein kleine Gruppe besoffener Fussball-Fans und deren betrunkenes Gestotter bzw., viel schlimmer noch, Gegröle. Schon irgendwie ätzend, mit nervigen Fussballparolen penetriert zu werden. Den Gesamteindruck vom Konzert konnten sie aber dennoch nicht trüben.
Wenn man nach einem solchen Konzert überhaupt von Höhepunkten sprechen darf, dann waren dies eindeutig „Was den Himmel erhellt“, ein großartiger Song über Thees Uhlmann's Freundschaft zu Kettcar-Sänger Marcus Wiebusch sowie eine nur von Thees dargebotene Gänsehaut-Akustik-Version von „Das war ich“, wie sie schöner und eindrucksvoller nicht sein konnte. Absolut beeindruckend.
Nach 90 Minuten Tomte live inkl. zwei Zugaben und „Die Schönheit der Chance“ als letzten Song, war das Konzert schließlich zuende und wir haben uns müde, hungrig und gesundheitlich angeschlagen, aber glücklich auf den Heimweg gemacht, während ein Großteil der Leute noch bis spät in die Nacht bzw. früh in den Morgen gefeiert hat, sei es im Knust, wo u.a. Kettcar-Bassist Reimer feinste Indie-Mucke aufgelegt hat, oder aber im wenige Meter entfernten „Grünen Jäger“, wo Olli Schulz den Leuten als „DJ Abrissbirne“ eingeheizt hat. Oder aber erst hier und dann da. Oder aber erst da und dann wieder hier. Halt eben Club van Cleef–Marathon. Grandios.

Fazit:

Einfach großartig, die Band, die Texte, die Musik, die Gefühle, der ganze Abend, alles hat gestimmt! Und wer nicht gerade wie wir müde und irgendwie krank war, hatte sicherlich noch ein wenig länger Spass.

In diesem Sinne leg ich mich jetzt, um 23:57 Uhr, schlafen. Bis zum nächsten Bericht...

Tomte im Fritz Interview

Hier findet ihr ein wirklich amüsantes Interview mit Thees Uhlmann. Er spricht über die Vergangenheit von Tomte, die letzte Platte "Hinter all diesen Fenstern", über Gegenwart, Träume und Zukunft. Wie wir es von Thees kennen, nimmt er den Leser sofort mit seiner offenen Art für sich ein. Es ist wirklich sehr nett zu lesen und verrät ein paar nette Details über Thees und seine Band!

Thees Uhlmann Solo Akustik

Da muss man einfach hin! Wie man bei Popfrontal.de hier lesen kann, tritt Thees (wir erinnern uns: der Sänger von Tomte) am 10.12.2005 in Berlin und am 17.12.2005 in Köln auf. Ganz alleine und nur mit einer Akustikgitarre bewaffnet. Wenn es alles gut läuft, werde ich eventuell in Berlin dabeisein, da steht allerdings noch nicht so richtig fest. Wer Zeit und Geld hat, sollte auf jeden Fall dort sein!

Tomte: Alles was das Herz begehrt

Auf einen meiner schier unendlichen Streifzügen durch das große weite Internetz bin ich so hier und da auf die ein oder andere Nettigkeit gestoßen, was Tomte anbelangt. Zum einen wären da aus dem GHvC-Gruppenforum von last.fm ein paar Live-Mitschnitte (1) und zum zweiten ein paar kleine Videofitzel aus dem Studio (2). Die Musikstücke gibt es übrigens auch gepackt als Archiv (Live Rock am Ring 2005). Ganz besonders die Ansage von Thees bei dem Stück "Regieren" gefällt! Weiter so, Jungs!

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Zuletzt aktualisiert: 10. Mär, 11:21

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War ja, soweit ich das...
War ja, soweit ich das weiß, sogar im Tomte Blog verlinkt....
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ey
das ist ja cool! die zusammenstellung dieser kleinen...
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Thees Uhlmann Solo Akustik:...
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Von Hemmoor zu den Musik-Sternen
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... und zwar, wie sollte es anders sein, über Tomte,...
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